Projekt Beschreibung
Modernisierung Finanzamt, Bad Waldsee
Bei dem Gebäudekomplex des ehemaligen historischen Finanzamtes handelt es sich um ein Kulturdenkmal von einfacher Bedeutung nach dem § 2 des Denkmalschutzes. Dieser Gebäudekomplex soll durch einen Neubau eines Bürotraktes ergänzt werden. Das Hauptgebäude wird zur Gänze barrierefrei saniert und modernisiert.
Unsere erbrachten Dienstleistungen:
- Planung und Realisierung des Neubaus und die Sanierung des Denkmalgebäudes
- gesamte HLSKE-Planung (Wärme- und Kälteanlagen, Elektroanlagen und Fernmeldetechnik) wird aus einer Hand umgesetzt.
- Beratung im Hinblick auf die Energieversorgung der Gebäude (Bürgerbüro, Denkmalgeschützter Bestand, Neubau)
Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI
- LP 1 – Grundlagenermittlung
- LP 2 – Vorplanung
- LP 3 – Entwurfsplanung
- LP 4 – Genehmigungsplanung
- LP 5 – Ausführungsplanung
- LP 6 – Vorbereiten der Vergabe
- LP 7 – Mitwirken bei der Vergabe
- LP 8 – Objektüberwachung
- LP 9 – Objektbetreuung
Bearbeitete Kostengruppen nach HOAI
- KG410 – Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
KG420 – Wärmeversorgungsanlagen
- KG430 – Lufttechnische Anlagen
- KG440 – Starkstromanlagen
- KG450 – Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
- KG460 – Förderanlagen
- KG470 – Nutzerspezifische Anlagen
- KG480 – Gebäudeautomation
Beschreibung
- effizienter Betrieb der Gebäude
- einfaches Bedienkonzept
- Brückenschlag zwischen dem altehrwürdigen Klostergebäude und dem Neubau
- bestehende Technik im Denkmalgebäude soll so ertüchtigt und neu gebaut werden
- moderne Kommunikation
- flexible Nutzung im Neubau (durch Segmentierung des Grundrisses)
- Übergang von Alt auf Neu
- Anforderung an den effizienten Betrieb
- Gewährleistung eines effizienten Betriebs der Anlagentechnik
- Photovoltaikanlage soll für die Eigenstromerhöhung aller Gebäudeteile dienen
- Heizungssystem im Bestandsbau soll weiterhin genutzt werden
- Im Ausbau des Dachstuhles muss aufgrund der höheren Wärmelast wie im Neubau, gekühlt werden
(gilt wiederum nicht für den Bestandsbau, da hier genügend Speichermasse vorhanden ist) - Auflagen durch das zuständige Denkmalamt
- Umbau im denkmalgeschützten Bestand (Provisorische Wärmeversorgung während der Umbauphase)
- Flexibilität im Neubau (Rasterbauweise, teilbar alle 1,30 Meter)
- Wärmeversorgung über Fernwärmenetz
- Detaillierte Konzeptplanung in allen Gewerken zur Erhöhung der Effizienz