Projekt Beschreibung

ZVZ Klinikum in Friedrichshafen

Der Klinikverbund Friedrichshafen beabsichtig an seinem Standort in Friedrichshafen ein zentrales Versorgungszentrum für die Krankenhäuser zu errichten. In diesem soll das Zentrallager, die Großküche mit dem Cook an Chill verfahren, die IT Abteilung, die Zentralapotheke mit einer Unit Dose sowie die Verwaltung untergebracht werden. Wir sind für die Planung der kompletten Gebäudetechnik für die einzelnen Nutzungsbereiche zuständig. Für die Planung einer kundeneigenen Trafostation und die Untersuchung der angrenzenden Bestandstechnik, Möglichkeiten und Anbindung an den Bestand.

Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI

  • LP 1 – Grundlagenermittlung
  • LP 2 – Vorplanung
  • LP 3 – Entwurfsplanung
  • LP 4 – Genehmigungsplanung
  • LP 5 – Ausführungsplanung
  • LP 6 – Vorbereiten der Vergabe
  • LP 7 – Mitwirken bei der Vergabe
  • LP 8 – Objektüberwachung
  • LP 9 – Objektbetreuung

Bearbeitete Kostengruppen nach HOAI

  • KG410 – Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
  • KG420 – Wärmeversorgungsanlagen

  • KG430 – Lufttechnische Anlagen
  • KG440 – Starkstromanlagen
  • KG450 – Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
  • KG460 – Förderanlagen
  • KG470 – Nutzerspezifische Anlagen
  • KG480 – Gebäudeautomation

Beschreibung

  • Hohe Anforderung an die Technik mit geringen Budget
  • Schaffung eines Maximums an Nutzfläche, Minimierung der notwendigen Technikflächen und Nebenräume
  • Kostensicherheit
  • Terminsicherheit
  • Im Gebäude befinden sich eine Apotheke, Büroräume, eine Großküche mit dem Cook and Chill-Verfahren, sowie Lagerräume.
  • Wärmeversorgung erfolgt über das nahe gelegene Fernwärmenetz der Stadtwerke
  • Kühlung erfolgt über eine Kältemaschine. Als Kältemittel wird anstatt R134A nun Propan verwendet.
  • Beheizung und Kühlung erfolgt in den meisten Bereichen über eine Betonkerntemperierung.
  • Bereiche mit erhöhter Temperaturanforderung werden noch zusätzlich über Umluftkühlkasetten klimatisiert.
  • Für den Heizfall wurden in den Bürobereichen zusätzliche Heizkörper installiert.
  • Warmwasserbereitung erfolgt hauptsächlich über Frischwasserstationen, einige Sozialbereiche über elektrische Durchlauferhitzer.
  • Brandmeldeanlage und Sicherheitsbeleuchtung, Serverraum und Trafo-Station, Telefonanlage, zentrale USV-Anlage
  • Die Apotheke versorgt 3 Krankenhäuser über eine Unit-Dose.
  • Das Gebäude hat nur sehr geringe Abhangtiefen, in denen die Technik untergebracht werden muss.
  • Gebäude wird komplett gesprinklert, was die bereits beengte Abhangsituation noch weiter verschärft.
  • Gebäude wird so vorbereitet, dass es später aufgestockt werden kann. Das Technikkonzept musste darauf ausgelegt sein.