Technische Gebäudeausrüstung (TGA)

Technische Gebäudeausrüstung bringt zusammen, was zusammen gehört.

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Intelligent, Effizient, Nachhaltig

Innovative Gebäudetechnik

Die technische Gebäudeausrüstung (TGA) ist das unsichtbare Nervensystem jedes modernen Bauwerks – entscheidend für Komfort, Effizienz und Funktionalität. Unsere Spezialisten entwerfen und realisieren maßgeschneiderte Lösungen für die komplette Gebäudetechnik, die nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik sind, sondern auch nahtlos ineinandergreifen.

Ob es um Heizung, Lüftung, Klimatisierung, Elektroinstallation oder Gebäudeautomation geht – wir sorgen dafür, dass alle Systeme perfekt aufeinander abgestimmt sind. Unsere Lösungen stehen für Nachhaltigkeit und sind von der Vision geprägt, Gebäude zu schaffen, die auch zukünftigen Generationen zur Verfügung stehen.

Mit uns als Partner entscheiden Sie sich für Expertise, Innovation und Qualität. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Immobilie mit einer Technik ausstatten, die den Grundstein für einen smarten, energieeffizienten und komfortablen Gebäudebetrieb legt.

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Unser Team

Technische Gebäudeausrüstung (TGA)

Warum IB Sulzer?

Unsere Leistungen

Der Bereich Technische Gebäudeausrüstung (kurz TGA) ist das Rückgrat unseres Unternehmens und gliedert sich in die drei Hauptbereiche „Elektrotechnik“, „Heizung, Lüftung, Sanitär und Klima (kurz HLSK)“ und Gebäudeautomation.

Als Ingenieurbüro Sulzer verfügen wir über die nötige Fachkompetenz für die gesamte technische Gebäudeausrüstung (KG 400 nach HOAI):

Elektrotechnik

Mit dieser Abteilung fing im Jahr 1993 beim Ingenieurbüro Sulzer alles an. Heute arbeiten hier zahlreiche hochmotivierte Mitarbeiter — darunter Hochschulabsolventen, Meister und erfahrene Techniker — die sich leidenschaftlich in jedes Projekt einbringen. Unsere Elektrofachplaner sind spezialisiert auf die Planung und Gestaltung modernster elektrischer Systeme. Mit ihrem fundierten Fachwissen und ihrer Kreativität setzen wir innovative Lösungen um und stellen sicher, dass alle elektrischen Installationen den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen.

Unsere Spezialisten sind in der Lage, alle Fachgebiete dieses Unternehmensbereiches für Sie abzudecken. Die Koordination unserer Mitarbeiter bezüglich der Projektausarbeitung gewährleisten unsere Projektleiter. Durch gezielte interne wie externe Schulungen halten wir im Ingenieurbüro Sulzer unsere Fachleute stetig auf dem aktuellen Stand der Technik.

Versorgungstechnik (HLSK)

Unser eingespieltes Team aus Fachleuten — darunter Hochschul­absolventen, Meister und Techniker — erarbeitet effiziente, zukunftssichere und nachhaltige Lösungen. Ein gut geplantes Gebäude kann langfristig erheblich Kosten einsparen. Darum sorgen wir dafür, dass Ihr Gebäude flexibel genug ist, um zukünftige Änderungen und Anpassungen zu ermöglichen. Von Heizung und Kühlung bis hin zu Lüftung und Sanitär – wir erarbeiten die perfekte Lösung für Ihr Projekt.

Selbstverständlich bilden sich unsere Spezialisten laufend fort, denn die technischen Gewerke und deren Anforderungen werden immer komplexer. Dazu kommt ein über die Jahre gewachsenes, praktisches Fachwissen, das – je nach Projektanforderung unserer Kunden – von unseren Projektleitern optimal eingeplant wird. So gestalten wir gemeinsam eine energieeffiziente Zukunft.

Gebäudeautomation

Im Gewerk Gebäudeautomation planen und implementieren unsere Spezialisten (darunter Hochschulabsolventen und Techniker) modernste Gebäudeautomationssysteme. Dabei kommt es uns vor allem auf Effizienz, Komfort, Benutzerfreundlichkeit und Durchgängigkeit aller Teilsysteme an. Der Vorteil für den Kunden liegt darin, dass er ein durchdachtes Gesamtsystem erhält, welches sich durch alle Gewerke zieht: Die sogenannte integrale Gebäudeautomation, die den Nutzer im Gebäudebetrieb zu jeder Zeit optimal unterstützt.

Unser Team Gebäudeautomation arbeitet heute schon an den Technologien von morgen, wie z.B. an der Integration von erneuerbaren Energien und intelligenten Steuerungssystemen, um dadurch die Nachhaltigkeit unserer Projekte zu verbessern.

Die Herausforderung

... in der Gebäudetechnik liegt in der Koordination verschiedener Gewerke. Unsere ganzheitliche Herangehensweise stellt sicher, dass alles nahtlos ineinandergreift."

Christian Hollfelder
Abteilungsleiter

Kunden

Über IB Sulzer

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Abgeschlossene Projekte

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Team

Was wir tun

Fragen & Antworten

Unsere technischen Gewerke sind mittlerweile so umfangreich und komplex, dass es viele Fachleute braucht, um alles in der benötigten Tiefe abdecken zu können. Für die Baubranche gelten über 3.000 Normen, Richtlinien und Vorschriften. 

Außerdem können wir durch unsere Größe auch jederzeit auf Änderungen in Ihrem Projekt reagieren, um so Termine einzuhalten und Kapazitätsengpässe auszugleichen. 

Ein gutes Energiekonzept für ein Gebäude zeichnet sich durch eine gesamtheitliche Betrachtung aus, die sowohl technische Aspekte als auch bauphysikalische Gegebenheiten berücksichtigt. Hier sind einige Schlüsselaspekte, die ein umfassendes Energiekonzept ausmachen: 

Ganzheitliche Analyse: Ein umfassendes Energiekonzept beginnt mit einer sorgfältigen Analyse des Gebäudes, seiner Nutzung und der lokalen klimatischen Bedingungen. Hierbei werden sowohl die baulichen Gegebenheiten als auch die technischen Anlagen betrachtet. 

Energieeffizienz: Das Konzept sollte Lösungen bieten, die den Energiebedarf des Gebäudes minimieren. Dies kann durch effiziente Dämmung, moderne Fenster und Türen, optimierte Lüftungssysteme und den Einsatz von hocheffizienter Technik erreicht werden. 

Nutzung erneuerbarer Energien: Ein modernes Energiekonzept berücksichtigt den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen wie Solarthermie, Photovoltaik, Geothermie oder Biomasse. 

Bauphysikalische Betrachtung: Aspekte wie Wärmebrücken, Dampfdiffusion oder Schallschutz müssen bei der Planung berücksichtigt werden, um langfristige Probleme wie Schimmelbildung oder energetische Ineffizienzen zu vermeiden. 

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Technologien entwickeln sich ständig weiter. Ein gutes Energiekonzept berücksichtigt diese Entwicklung und bietet die Möglichkeit zur Anpassung und Erweiterung in der Zukunft. 

Integration von Systemen: Das Konzept sollte verschiedene Systeme – Heizung, Lüftung, Kühlung, Beleuchtung usw. – in einem koordinierten Ansatz integrieren, um Synergien zu nutzen und den Energieverbrauch zu optimieren. 

Wirtschaftlichkeit: Neben der technischen und bauphysikalischen Optimierung sollte das Konzept auch wirtschaftlich tragfähig sein. Die Investitionskosten sollten sich durch die Einsparungen im Laufe der Nutzungsdauer amortisieren. 

Nutzerkomfort: Trotz aller Energieeffizienzmaßnahmen sollte das Gebäude einen hohen Wohn- und Nutzerkomfort bieten. Dazu gehören eine angenehme Raumtemperatur, gute Luftqualität und ausreichend Tageslicht. 

Nachhaltigkeit: Neben der Energieeffizienz sollten auch andere Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden, z.B. die Auswahl umweltfreundlicher Baustoffe oder die Möglichkeit zur Wiederverwendung oder Recycling. 

Monitoring und Kontrolle: Ein gutes Energiekonzept sollte auch Instrumente zur Überwachung und Kontrolle des Energieverbrauchs und der Systemleistung enthalten, um sicherzustellen, dass die prognostizierten Einsparungen auch tatsächlich erzielt werden. 

Ein ganzheitliches Energiekonzept berücksichtigt also nicht nur einzelne Technologien oder bauphysikalische Maßnahmen, sondern betrachtet das Gebäude als ein komplexes System, bei dem alle Komponenten miteinander interagieren. Aus diesem Grund vereinen wir bei uns in der Firma all diese Gewerke, um für Sie optimale Energiekonzepte zu entwickeln. 

In einer Welt, die sich immer stärker den Herausforderungen des Klimawandels und der Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung stellt, sind wir stolz darauf, an vorderster Front der Gebäudeplanung und -optimierung zu stehen. Hier sind einige Schlüsselaspekte, wie wir zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft beitragen: 

Ganzheitliche Energiekonzepte: Unsere Expertise ermöglicht es uns, umfassende Energiekonzepte zu erstellen, die sowohl technische als auch bauphysikalische Aspekte berücksichtigen. Indem wir ein Gebäude als ein komplexes System betrachten, können wir Synergien nutzen und die Energieeffizienz maximieren. 

Verzicht auf fossile Energieträger: Wir setzen uns dafür ein, fossile Brennstoffe in unseren Projekten so weit wie möglich zu eliminieren. Statt auf traditionelle Energiequellen zu setzen, fokussieren wir uns auf erneuerbare und nachhaltige Alternativen, um den CO2-Fußabdruck der von uns geplanten Gebäude zu minimieren. 

Simulation als Planungswerkzeug: Die Nutzung modernster Simulationssoftware ermöglicht es uns, die Performance eines Gebäudes bereits in der Planungsphase vorherzusehen. Durch diese "digitale Gebäudemodellierung" können wir Schwachstellen identifizieren und optimieren, bevor sie Realität werden. Dies stellt nicht nur die Effizienz, sondern auch die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit des Gebäudes sicher. 

Mit unserem Ansatz wollen wir nicht nur die Grenzen des Machbaren in Bezug auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit verschieben, sondern auch zeigen, dass umweltfreundliches Bauen und Planen Hand in Hand mit Wirtschaftlichkeit und Nutzerkomfort gehen können. Gemeinsam arbeiten wir an einer Zukunft, in der Gebäude nicht nur Orte zum Leben und Arbeiten sind, sondern aktiv zum Schutz unseres Planeten beitragen. 

Jedes Projekt, unabhängig von seiner Größe oder Komplexität, bringt eine Vielzahl von Entscheidungen mit sich. Unser Ziel ist es, Sie dabei zu unterstützen, fundierte und zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen, die den Erfolg Ihres Vorhabens sicherstellen. 

Ausgeprägtes Berichtswesen: Unsere erste Priorität ist Transparenz. Mit einem umfangreichen Berichtswesen legen wir alle relevanten Informationen offen und stellen sicher, dass Sie stets einen klaren Überblick über die verschiedenen Aspekte Ihres Projekts haben. Dies bildet die Grundlage für eine fundierte Entscheidungsfindung. 

Expertenanalysen: Unsere Experten setzen ihr Know-how gezielt ein, um die Vor- und Nachteile jeder Option auszuarbeiten. Wir verstehen die Komplexität von Bauprojekten und analysieren alle Variablen, um potenzielle Risiken und Chancen zu identifizieren. 

Individuelle Beratung: Jedes Projekt ist einzigartig und unsere Beratung reflektiert das. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen Ihres Projekts abgestimmt sind. 

Interaktive Kommunikation: Unsere Experten stehen Ihnen jederzeit für Fragen oder Diskussionen zur Verfügung, um sicherzustellen, dass Sie stets die bestmöglichen Informationen für Ihre Entscheidungen erhalten. 

Zukunftsorientierung: Wir schauen nicht nur auf die gegenwärtigen Anforderungen, sondern auch auf die zukünftigen Potenziale und Herausforderungen. Unsere Analysen und Empfehlungen berücksichtigen Trends, technologische Entwicklungen und Marktveränderungen, um Sie bestmöglich für die Zukunft zu rüsten. 

Mit unserem Ansatz und unserer Expertise können Sie sich darauf verlassen, dass Sie bei jedem Schritt des Weges die besten Informationen, Analysen und Empfehlungen erhalten. Wir sind Ihr Partner, der Sie dabei unterstützt, Ihr Projekt erfolgreich, nachhaltig und zukunftssicher umzusetzen. 

Bei der Planung und Umsetzung von Gebäudeprojekten rücken die Kosten immer in den Mittelpunkt der Diskussion. Die Gebäudeautomation wird oft als luxuriöser, unnötiger Zusatz betrachtet. Doch dies ist zu kurz gedacht. 

Die Gebäudeautomation macht in der Regel nur etwa 3% der Gesamtkosten eines Gebäudes aus. Ein kleiner Anteil, wenn man ihn im Kontext der gesamten Baukosten betrachtet. Doch der wahre Wert der Gebäudeautomation zeigt sich nicht nur in den direkten Kosten, sondern vor allem in den langfristigen Vorteilen: Steigerung der Energieeffizienz des Gebäudes, Verringerung von Betriebskosten, Steigerung des Komforts, mehr Flexibilität bei Änderungen… 

In Anbetracht dieser Vorteile erscheint die Investition in die Gebäudeautomation nicht nur gerechtfertigt, sondern zwingend notwendig. Es handelt sich dabei nicht um einen unnötigen Luxus, sondern um eine strategische Entscheidung, die den Wert, die Funktionalität und die Nachhaltigkeit eines Gebäudes steigert. 

Eine mechanische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (WRG) bietet zahlreiche Vorteile, die sowohl die Energieeffizienz als auch den Komfort und die Gesundheit der Gebäudenutzer steigern können. Hier sind einige zentrale Gründe, warum Sie sich für eine solche Anlage entscheiden sollten: 

Energieeinsparung: Durch die Wärmerückgewinnung wird ein Großteil der in der Abluft enthaltenen Wärme zurückgewonnen und zur Vorwärmung der Frischluft genutzt. Dies reduziert den Energiebedarf für die Raumheizung erheblich und führt zu deutlichen Kosteneinsparungen. 

Komfortsteigerung: Eine mechanische Lüftungsanlage sorgt für einen kontinuierlichen Luftaustausch, wodurch das Raumklima konstant und angenehm bleibt. Dies erhöht den Wohn- und Arbeitskomfort. 

Gesundheitliche Aspekte: Ständiger Luftaustausch verhindert die Ansammlung von Schadstoffen, Feuchtigkeit und Allergenen in der Raumluft. Dies kann die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner positiv beeinflussen und Problemen wie Schimmelbildung vorbeugen. 

Reduzierung von Lärm: Da Fenster nicht ständig zum Lüften geöffnet werden müssen, dient die Gebäudehülle als zusätzliche Schallbarriere. Das ist besonders in lärmintensiven Gebieten ein unschätzbarer Vorteil. 

Kontrollierte Luftqualität: Durch Filter in der Lüftungsanlage wird die zugeführte Außenluft von Schadstoffen, Pollen und anderen Partikeln gereinigt. Das ist besonders für Allergiker ein großer Vorteil. 

Minimierung von Wärmeverlusten: Im Winter geht durch das Öffnen von Fenstern viel Wärme verloren. Eine mechanische Lüftungsanlage mit WRG ermöglicht eine kontinuierliche Lüftung, ohne dass hierbei wertvolle Heizenergie verschwendet wird. 

Die Installation einer mechanischen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung stellt somit eine Investition in die Zukunft dar: Sie sparen nicht nur Energiekosten, sondern investieren auch in den Komfort und die Gesundheit der Bewohner sowie in den Werterhalt und die Nachhaltigkeit Ihres Gebäudes. 

Die Gebäudeautomation vereint die Anlagenautomation mit der Regelung der HLSK-Technik sowie die Raumautomation mit der Regelung des Raumes wie Lichtsteuerung oder Jalousiesteuerung und zu einem Gesamtsystem. Mit der DIN EN 15232, sowie der VDI 3813 (Planung Raumautomation) und VDI 3814 (Anlagenautomation) existieren Vorgaben und Werkzeuge, auf deren Grundlage wir die Planung der Gebäudeautomation umsetzen.

Mit eigens entwickelten Prozessen und Planungsunterlagen beschreiben wir das Gebäudeautomationssystem detailliert. So stellen wir sicher, dass sämtliche Kundenanforderungen in der Ausführungsphase richtig umgesetzt werden.

Die Planung selbst erfolgt über alle Ebenen der Gebäudeautomation von der Feldebene über die Automationsebene bis in die Managementebene. Auf Kundenwunsch gehen wir auch darüber hinaus – mit weitläufigeren Betrachtungen zu Energiemonitoring- und Energiemanagementsystemen nach ISO 50001.

In der Welt der technischen Gebäudeausrüstung ist die Gebäudeautomation als eigenständiges Gewerk noch nicht lange etabliert. Häufig werden separate Systeme für die Raumautomation und für die Anlagenautomation der Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Klimatechnik (HLSK) geplant und realisiert, obwohl sie als integriertes System konzipiert sein sollten, das durch das Zusammenspiel und die Wechselwirkungen seiner Teile definiert wird. Die Gebäudeautomation ist der zentrale Punkt der technischen Gebäudeausrüstung. Sie umfasst sowohl die Anlagenautomation mit der Regelung der HLSK-Technik als auch die Raumautomation, welche die Steuerung von Elementen wie Beleuchtung und Jalousien einschließt und verbindet beides zu einem Gesamtsystem. Bei der Planung werden anwendungs- und nutzungsorientierte Systeme entworfen, die ein umfassendes Gebäudeautomationssystem ermöglichen. Der Fokus liegt dabei stets auf der Durchgängigkeit eines Systems und der Definition aller Schnittstellen zwischen den Gewerken. Die Planungsgrundlage der Gebäudeautomation bildet die DIN EN 15232, sowie die Richtlinien VDI 3813 (Planung Raumautomation) und VDI 3814 (Anlagenautomation), die Vorgaben und Werkzeuge für diesen Bereich bereitstellen. 

Die Gebäudeleittechnik (GLT) dient in der Gebäudeautomation primär der zentralen Bedienung, Beobachtung und Überwachung der technischen Anlagen eines Gebäudes. Sie ist die Schnittstelle, über die Anlagendaten visualisiert und bedient werden können, wobei die eigentliche Steuerungs- und Regelungslogik auf einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) ausgeführt wird. Das Human-Machine Interface (HMI) ist Teil der GLT und ermöglicht es den Anwendern, über grafische Oberflächen mit der Gebäudeautomation zu interagieren. Es bietet eine benutzerfreundliche Möglichkeit, den Status der Anlagen zu kontrollieren und Einstellungen vorzunehmen, ohne direkt in die Steuerung einzugreifen. 

Die Gebäudeleittechnik (GLT) ist das Herzstück für das Monitoring von Anlagen im Hinblick auf Effizienz, Verbrauch und Verfügbarkeit. Eine zielgerichtete Planung des GLT-Systems ist unerlässlich, um Ihre spezifischen Anforderungen zu erfüllen.  

Folgende Fragestellungen sind bei der Planung von Bedeutung: 

  • Welche Schnittstellen/Protokolle benötigt das System?
  • Wie ist die Hardware-Konfiguration beschaffen?
  • Welche Datenpunkte müssen erfasst werden?
  • Welche Key Performance Indikatoren sind für Aussagen zur Energieeffizienz erforderlich?
  • Wie ist die Integration von Bestandsanlagen in das neue System möglich?
  • An welchen Trends sollten wir uns orientieren?
  • Wie ist die Benutzerverwaltung und Rechteverteilung gestaltet?
  • Welche Kategorien für Störmeldungen sollen eingerichtet werden?
  • Ist eine Weiterleitung von Störmeldungen vorgesehen?
  • Wie soll der Zugriff auf das System erfolgen?
  • Großanlagen für Industrie-Gaswarnsysteme

  • Steuerungen für Schleusen

  • Partikelmonitoring

  • Luftkeimsysteme

  • Raumüberwachungssysteme

  • Teststände

  • Rein- und Messräume

Als neutrales Ingenieurbüro bringen wir unser Know-How in die Planung und Ausschreibung von Aufzugsanlagen ein. Verkehrsberechnungen zur Bestimmung der notwendigen Kapazität und die Berücksichtigung von Folgekosten sind für uns selbstverständlich. Wir bieten eine umfassende Beurteilung von Lieferanten und ermöglichen Ihnen eine optimale Auswahl hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Design. 

Ja, wir haben solche Mitarbeiter. Die Bestandssanierung ist ein besonders wichtiger Bereich, der umfangreiche Erfahrung voraussetzt. Wir führen detaillierte Bestandsanalysen für die technische Gebäudeausrüstung durch und liefern klare Handlungsempfehlungen sowie Entscheidungsalternativen. Dabei berücksichtigen wir verschiedene Lösungsansätze mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen und zeigen Ihnen die unterschiedlichen Möglichkeiten auf. 

Für Projekte, die wir planen, übernehmen wir auch selbst die Bauleitung. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Prozesse eingehalten und dadurch unser Qualitätsanspruch erfüllt wird. Hierzu verfügen wir in jeder Abteilung über mehrere erfahrene Bauleiter die wissen, worauf es vor Ort ankommt. Bei Baustellen, die mehr als zwei Stunden entfernt sind, wird unser Bauleitungsteam teilweise durch externe Bauleiter ergänzt, die kurze Wege zur Baustelle haben. So sind auch kurzfristige Baustelleneinsätze möglich. Die Oberhand des Prozesses der Bauleitung obliegt aber zu jeder Zeit unseren Mitarbeitern. Diese sind während des gesamten Projektes Ihre Ansprechpartner.  

Unsere Bauleiter nutzen hierfür die Software Capmo, in der neben dem Bauzeitenplan, dem Bautagebuch und dem Jour-Fix-Protokoll auch ein Ticketsystem zum Einsatz kommt. Sie erhalten auf Wunsch ebenfalls kompletten Zugriff auf das System. Dadurch wird der Bauprozess für Sie maximal transparent. 

Damit unsere Bauleiter sich bereits ab dem ersten Besuch auf Ihrer Baustelle auskennen, sind sie in den Planungsprozess der Ausführungsplanung integriert. Sie bringen ihre praktische Erfahrung in die Planerstellung ein. Hierdurch werden sie zugleich über projektspezifische Herausforderungen informiert und können ihre folgende Bauleitertätigkeit entsprechend planen. 

Die Kostenfortschreibung im Rahmen der Bauleitung ist essenziell für die Budgetkontrolle und finanzielle Transparenz Ihres Bauprojekts. Sie ermöglicht eine klare Übersicht über aktuelle und verbleibende Kosten, fördert die Kommunikation zwischen allen Beteiligten und minimiert das Risiko finanzieller Überraschungen. Durch regelmäßige Aktualisierungen bleiben Sie stets informiert über den finanziellen Status Ihres Projekts, können nachvollziehen, wofür Ihr Geld ausgegeben wird und können bei Bedarf rechtzeitig Korrekturen vornehmen. Die Kostenfortschreibung hilft dabei, Ihr Projekt im vorgegebenen Budgetrahmen zu halten. Ihre Projektkosten werden bei uns mithilfe spezieller Software (AVA Software iTwo) während der gesamten Bauleitung festgehalten und fortgeschrieben. Hierdurch behalten wir stets die Entwicklung der Projektkosten im Blick. Sollte es zu einer Kostenabweichung kommen, werden Sie selbstverständlich zeitnah informiert. 

Die Inbetriebnahmematrix in der Bauleitung ist essenziell für die Qualitätssicherung und Effizienz eines Bauvorhabens. Sie gewährleistet, dass alle Systeme und Komponenten gemäß den Projektanforderungen funktionieren. Durch die systematische Dokumentation aller Tests und Abnahmen wird rechtliche Compliance sichergestellt. Eine gut strukturierte Inbetriebnahmeplanung fördert die Koordination zwischen den Firmen und hilft, Zeit und Kosten zu sparen. Die frühzeitige Identifizierung und Behebung von Problemen vermeidet zusätzliche Kosten und Verzögerungen und fördert eine klare Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten. 

In unserem Unternehmen spielt der Inbetriebnahmeprozess eine zentrale Rolle, um die Qualität und Effizienz der Projektumsetzung zu gewährleisten. Der Prozess ist wie folgt strukturiert: 

  1. Zusammenführung der Gewerke: Alle Gewerke, die eine Schlüsselrolle in der Koordination und Überwachung des Inbetriebnahmeprozesses spielen, laufen in der Abteilung für Gebäudeautomation (GA) zusammen.

  2. Erstellung der Inbetriebnahmematrix: Unter der Federführung der GA-Abteilung wird die Inbetriebnahmematrix erstellt. Diese Matrix listet alle Anlagen des Projekts auf und definiert die notwendigen Vorleistungen für die Inbetriebnahme jeder einzelnen Anlage.

  3. Terminplanung: Basierend auf der Inbetriebnahmematrix wird ein detaillierter Terminplan erarbeitet. Dieser Plan legt fest, wer welche Leistungen wann erbringen muss, um eine reibungslose Inbetriebnahme zu gewährleisten. Es wird genau koordiniert, welche Abteilungen und externen Partner zu welchen Zeitpunkten ihre Beiträge liefern müssen.

  4. Überwachung der Einhaltung: Die Überwachung der Einhaltung des Terminplans und der in der Matrix festgelegten Vorleistungen obliegt ebenfalls der GA-Abteilung. Durch regelmäßige Kontrollen stellt die GA sicher, dass alle Lieferungen und Arbeiten termingerecht und nach den festgelegten Standards erfolgen.

  5. Koordination der Inbetriebnahme: Mit der Unterstützung der GA-Abteilung wird die eigentliche Inbetriebnahme der Anlagen koordiniert. Dabei wird sichergestellt, dass alle erforderlichen Tests durchgeführt und dokumentiert werden und dass alle Anlagen gemäß den Projektanforderungen funktionieren.
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